„Jetzt ist es an der Zeit, die Haltung der Menschheit zur Natur – und zueinander – zu ändern.

Und wir müssen dies gemeinsam tun. Solidarität ist Menschlichkeit. Solidarität bedeutet Überleben.“

– António Guterres (UN-Generalsekretär)

Unsere Aktivitäten

In Zusammenarbeit mit dem KoalaKollektiv veranstaltet unser Verein zur Förderung von Klimagerechtigkeit die KlimaKneipe im Massif Central. Hier laden wir wechselnde Gäste ein, um mit Ihnen über Aspekte der Klimagerechtigkeit zu diskutieren. Die nächsten Termine sind hier zu finden.

Gemeinsam mit dem KoalaKollektiv bieten wir zudem in unregelmäßigen Abständen Climate Fresk Workshops an.

Und wir unterstützen das Offene Klimatreffen Frankfurt sowie das Projekt main-solar-balkon.

Klimakneipe

Unsere Fortbildungsveranstaltung im Massif Central  
   

Climate Fresk

Der Workshop zu den Grundlagen der Klimakrise und Handlungsmöglichkeiten

Über den Verein zur Förderung von Klimagerechtigkeit

Der Satzungszweck unseres eingetragenen und gemeinnützigen Vereins ist die Förderung des Klimaschutzes. Wir arbeiten eng mit zahlreichen zivilgesellschaftlichen Initiativen zusammen, um Aufmerksamkeit für diese Menschheitsaufgabe zu schaffen. Insbesondere fördern wir Bildungsarbeit im Bereich der Klimagerechtigkeit.

Dürren, Hungerkatastrophen und Extremwetterereignisse aufgrund der Erhitzung des Klimas werden sich weltweit verschlimmern. Effektiver Klimaschutz ist daher gleichbedeutend mit dem Schutz von Menschen.

Die Industrieländer des Globalen Nordens haben historisch durch die Verbrennung von Öl, Kohle und Gas besonders viel des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 in die Atmosphäre ausgestoßen, wohingegen die Länder des Globalen Südens durch eine spätere Industrialisierung viel weniger zur Klimakrise beigetragen haben. Doch sind es in der Regel diese Länder, die schon heute am schwersten betroffen sind. Noch dazu verfügen sie über weit weniger Ressourcen als die Industrieländer, um Katastrophen wie Überschwemmungen und Stürmen zu begegnen.

Wir sehen daher die Länder des Globalen Nordens in der Verantwortung schnell von der Verbrennung fossiler Energien wegzukommen, den Ländern des Globalen Südens bei ihrer Umstellung auf Erneuerbare Energien zu unterstützen und für den Schutz der am meisten betroffenen Regionen und Menschen zu sorgen.

Minderheiten und ohnehin schon marginalisierte Bevölkerungsgruppen wie Frauen, BIPOC (Black, Indigenious, and People of Colour), junge und ältere Menschen leiden zudem überproportional unter der Klimakrise und bedürfen besonderen Schutz.

Wir stehen daher konsequenterweise für Gleichheit und Menschenrechte ein und stellen uns gegen Diskriminierung aufgrund von Alter, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Nationalität, Behinderung, Religion, sexueller Orientierung oder sozioökonomischem Hintergrund.

Auch innerhalb der Industrienationen zeigt sich, dass reichere Menschen in der Regel einen höheren Konsum und damit verbundenen Ausstoß an CO₂-Äquivalenten haben und somit die Klimakrise mehr verstärken als Geringverdienende. Natürlich haben Reiche auch ganz andere Möglichkeiten sich vor Krisen zu schützen. Wir sind überzeugt, dass es einer sozial gerechten Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen bedarf. Die Kosten dürfen nicht auf Kosten der Armen gehen.

Diese vielschichtigen Themen werden in der Bildungsarbeit des Vereins behandelt. Wir möchten dabei Räume für Ideen, zur Diskussion und dem Austausch von Wissen schaffen. In diesen Räumen möchten wir gemeinsam mit Bündnispartner*innen und sozialen Bewegungen unterschiedlicher Hintergründe eine gemeinsame, starke Stimme für einen klimagerechten Wandel bilden.

Unsere Partnerorganisationen